Yoga & Energie: Herken je energiegevers en -slurpers

Yoga & Energie: Erkenne Energiequellen und -räuber

Geposted von Tamara Heijkoop am

Kennst du das Gefühl, wenn du nach einem Treffen total aufgeladen bist – und nach einem anderen einfach nur leer? Oder dass dich eine Aufgabe total beflügelt, während du bei einer anderen direkt auf "Akku leer" schaltest? Das ist kein Zufall. In diesem Blog erzählen wir dir mehr über den Unterschied zwischen Energiegebern und Energieräubern – und wie Yoga dir helfen kann, bewusster damit umzugehen und besser für dich zu sorgen.

Was sind eigentlich Energiegeber und Energieräuber?

Energiegeber sind Menschen, Dinge oder Aktivitäten, die dir richtig guttun. Danach fühlst du dich klar, leicht, ruhig oder sogar inspiriert. Vielleicht war’s ein schönes Gespräch, ein Spaziergang in der Natur, kreatives Arbeiten oder eine richtig gute Yogasession.

Energieräuber dagegen kosten dich Energie. Danach bist du müde, gereizt oder leer. Das kann eine volle Inbox sein, ein Treffen, auf das du eigentlich keine Lust hattest – oder sogar Kleidung, die einfach nicht richtig sitzt und dich stresst.

Was hat Yoga damit zu tun?

Yoga hilft dir, besser zu spüren, was du wirklich brauchst. Wenn du regelmäßig auf der Matte stehst, wirst du achtsamer für das, was in deinem Körper und deinem Kopf passiert. Du lernst, auf deine Energie zu hören: Wo fließt sie? Und wo wird sie blockiert?

Manchmal merkst du mitten in einer Session plötzlich: Wow, ich bin echt komplett ausgelaugt heute. Oder im Gegenteil: Krass, ich sprühe nur so vor Energie! Das ist wertvolle Info. Denn Yoga bringt dich ins Spüren, ins Wahrnehmen – und hilft dir, bewusster zu entscheiden.


3 Wege, wie Yoga dir beim Energiemanagement hilft

1. Du lernst deine Grenzen kennen
Auf der Matte spürst du oft sofort, wann etwas zu viel ist. Zu intensiv, zu schnell, oder einfach nicht das Richtige heute. Diese Achtsamkeit nimmst du mit in deinen Alltag – körperlich, emotional und mental.
2. Du verbindest dich mit dem, was dich nährt
Manchmal brauchst du eine ruhige Yin-Einheit, manchmal eher aktivierende Vinyasa-Flows. Yoga zeigt dir, was dir in dem Moment wirklich gut tut. Und genau das ist echte Selbstfürsorge.
3. Du lernst loszulassen
Nicht alles muss perfekt sein. Nicht jede Haltung sitzt. Nicht jeder Tag läuft gleich. Yoga zeigt dir, wie du Anspannung loslassen kannst – und damit Platz machst für neue Energie.

Kleiner Tipp: Achte auch auf deine Kleidung

Wusstest du, dass auch Kleidung Energie geben – oder rauben – kann? Natürliche, weiche Stoffe wie Bio-Baumwolle oder Bambus atmen besser, passen sich deinem Körper an und fühlen sich einfach gut an. Sie unterstützen dich dabei, freier zu atmen und dich wohler zu fühlen. Synthetische, enge Kleidung dagegen kann dich einengen oder aus dem Flow bringen – vor allem beim Yoga oder in der Meditation.

Yoga macht dich nicht nur beweglicher, sondern auch bewusster. Für deinen Körper. Deinen Atem. Deine Gedanken – und deine Energie. Also wenn du dich das nächste Mal leer fühlst, frag dich ruhig mal: Was hat mir heute Energie gegeben? Und was hat sie mir genommen?

Yoga hilft dir, diesen Unterschied immer besser zu spüren. Und wenn du dem vertraust, wird es so viel leichter, Entscheidungen zu treffen, die wirklich gut für dich sind.

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