Was Sie über Vinyasa-Yoga wissen müssen
Vinyasa-Yoga ist eine sehr beliebte Form des Yoga und wird von vielen Yogis praktiziert. Trotz dieser Beliebtheit ist es eine Yogaform, die nicht immer gut verstanden wird. Vinyasa-Yoga ist so viel mehr als nur die Übungen und fließenden Bewegungen. Je mehr man es praktiziert, desto mehr erfährt man über Flow-Yoga. Lassen Sie uns also tiefer eintauchen! Hier sind 6 Yoga-Fakten, die Sie vielleicht noch nicht über Vinyasa-Yoga wussten.
1. Das innere Selbst ist wichtig
Wie Sie vielleicht wissen, besteht Vinyasa-Yoga aus Vinyasas'. Dabei handelt es sich um eine Reihe dynamischer Stellungen, die Sie in einer bestimmten Reihenfolge üben und dabei Ihre Bewegungen mit Ihrer Atmung synchronisieren. Sie bewegen sich viel, was bedeutet, dass Sie auch viel schwitzen können. Deshalb wird diese Form des Yoga oft als Workout angesehen. Auch wenn Vinyasa-Yoga eine großartige Möglichkeit ist, viele verschiedene Muskeln zu trainieren, ist ein straffer Körper nicht das einzige, was Sie anstreben sollten. Die innere Praxis spielt durch Atemübungen und Meditationen eine große Rolle. Es geht darum, sich selbst, seinen Geist und seinen Körper besser als je zuvor kennen zu lernen. Das wird Ihnen mehr Ruhe und Entspannung bringen. Alles in allem werden Sie sich nach einer Vinyasa-Yogastunde großartig fühlen!
Achten Sie darauf, dass Sie Yogakleidung tragen, die Ihre Bewegungsfreiheit während des Vinyasa-Flusses nicht einschränkt. Tragen Sie zum Beispiel dehnbare Yoga-Leggings aus atmungsaktivem Material. Auf diese Weise wird Ihnen nicht zu heiß, wenn Sie sich viel bewegen. Kombinieren Sie dazu ein hübsches Yoga-Tank-Top, und schon sind Sie fertig!
2. Auch Ihre Organe profitieren
Yoga besteht aus vielen verschiedenen Schichten. Wenn du mit Yoga anfängst, lernst du zunächst all die verschiedenen Stellungen und Ausrichtungen kennen. All die Dehnungen und Bewegungen helfen dir, flexibler zu werden und mehr Muskelkraft zu entwickeln. Diese Vorteile sind großartig, aber noch besser ist das, was danach kommt. Nach einer Weile werden Sie feststellen, dass die Wirkung des Vinyasa-Flows über die Oberfläche des Körpers hinausgeht. Sobald Ihre Muskeln geöffnet sind, geht es eine Ebene tiefer, nämlich in Ihre Gelenke. Wenn Ihre Gelenke vollständig geöffnet sind, beginnt der Fluss, sich bis zu Ihren Organen und Drüsen durchzuarbeiten. Ihre Organe profitieren von der Bewegung, weil der Blutfluss zu den Muskeln und Organen zunimmt. Daher kann eine dynamische Praxis wie Vinyasa dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern und Stauungen in den Organen zu verringern. Wenn Sie mehr über die Vorteile von Vinyasa-Yoga erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel!
3. Ihre Vinyasa-Praxis wird langsam zu einer Meditation
Wegen der vielen Bewegungen denken viele Menschen, dass Vinyasa-Yoga wenig Stille beinhaltet. Ja, Vinyasa Yoga hat einen schnellen Fluss, aber es ist eine Praxis, die mit kontrollierter Atmung und konzentrierten Elementen gefüllt ist. Vinyasa" ist ein Wort aus dem Sanskrit, das oft mit "die Dinge in die richtige Reihenfolge bringen" übersetzt wird. Es bedeutet auch "Atmung zur Bewegung". Sie bewegen sich rhythmisch, während Sie Atem- und Meditationstechniken praktizieren. Dadurch versetzt Vinyasa Sie in einen Zustand des Bewusstseins, wie Sie es auch bei einer Meditation tun würden. Bei der Meditation geht es darum, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren, und das ist genau das, was Sie bei einer fortgeschrittenen Vinyasa-Praxis tun. Die Kombination der körperlichen Übung mit einer stetigen Pranayama-Praxis macht diese Meditation zu einer dynamischen Meditation. Seien Sie geduldig, denn Sie werden es auf jeden Fall schaffen.
4. Achtsamkeit ist besser als Schnelligkeit
Wir beginnen Yoga mit vielen verschiedenen Zielen im Hinterkopf. Stress abbauen, Muskeln aufbauen, Flexibilität verbessern oder einfach nur entspannen. Beim Vinyasa-Yoga bewegen Sie sich schnell durch die verschiedenen Stellungen, was bedeutet, dass Sie ins Schwitzen kommen und Ihr Körper sich selbst reinigt. Wir alle lieben den Schweiß, aber wir dürfen nicht vergessen, wie wichtig die richtige Ausrichtung ist. Wenn man in einer Pose steht oder in die nächste übergeht, muss man unbedingt auf eine gute Form achten, damit man sich nicht verletzt.
Die körperliche Praxis des Yoga war schon immer ein Mittel, um den Körper auf den Zustand der Meditation vorzubereiten. Wenn man sich bewegt, fühlt man sich ruhiger und ist weniger abgelenkt, wenn man meditiert. Da es sich beim Flow-Yoga um eine dynamische Meditation handelt, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und sich achtsam zu bewegen. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Haltung zu korrigieren. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass Sie sich zu schnell bewegen, werden Sie langsamer. Bewegen Sie Ihren Körper achtsam, und Sie werden mehr Vorteile für Ihren Körper und Geist erfahren.
5. Vinyasa-Yoga verbessert Ihre Atmung, auch 'off the mat'
Dieser Punkt wird Sie vielleicht nicht überraschen. Die Atemtechniken, die Sie während Ihres Vinyasa-Yogaflusses praktizieren, haben große Auswirkungen auf Ihre Atmung im Allgemeinen. Beim Vinyasa-Yoga atmen Sie durch die Nase. Zu jeder Bewegung gehört ein Atemzug, der Ihnen helfen kann, konzentriert zu bleiben. So lernen Sie nicht nur, tiefer zu atmen, sondern filtern und erwärmen auch die Luft. Studien haben gezeigt, dass sich beim Erlernen einer korrekten Atemtechnik die durchschnittliche Atemfrequenz fast halbiert und sich der Sauerstoffgehalt im Blut stark verbessert. Ein schöner Zusatzbonus, finden Sie nicht auch?
6. 9 Drishti im (Vinyasa-)Yoga
In den meisten Yogakursen, vor allem im Ashtanga-Yoga, ist eines der ersten Dinge, die man lernt, die Drishti. Das ist der Brennpunkt, auf den Sie sich während Ihrer Praxis konzentrieren. Es dient dazu, sich Dharana (Konzentration) und Pratyahara (Rückzug von äußeren Einflüssen) anzunähern. Er hilft dir, in schwierigen Stellungen wie der Baumstellung konzentriert zu bleiben. Dies ist der Fokuspunkt, auf den du dich während deiner Praxis konzentrierst, um dich näher an Dharana (Konzentration) und Pratyahara (Zurückziehen der Sinne) heranzuführen. Er hilft dir, in schwierigen Stellungen wie der Baumstellung konzentriert zu bleiben. Die meisten Menschen kennen drei Drishti: die Nasenspitze, zwischen den Augenbrauen oder auf dem Nabel. In Wirklichkeit gibt es neun Betrachtungspunkte, die dir helfen können, konzentriert zu bleiben. Jede Pose hat ein bestimmtes Drishti. Erfahren Sie hier mehr über sie!